WaldspielART
Zusammen mit meiner Freundin Anja habe ich WaldSPIELart gegründet. Ein Angebot für Kinder ab drei Jahren jeweils am Mittwochvormittag draussen in der Natur.
Es gibt noch einen freien Platz fürs kommende Jahr 2024, 2025
Ihr dürft uns gerne kontaktieren bezüglich einer Anmeldung oder eines Schnuppermorgens. Start ist nach den Sommerferien.
Philosophie
Gemeinsam mit den Kindern werden wir in und mit der Natur unterwegs sein, die Jahreszeiten und das Wetter spüren, benennen und geniessen.
Im Zentrum steht das Spielen. Mit den Schätzen der Natur sind unserer Phantasie dabei keine Grenzen gesetzt. Sie inspirieren und animieren uns. Wir lernen sie zu schätzen und zu wahren.
Einander respektieren, stützen und helfen ist uns wichtig. Durch unsere Begleitung stärken wir die Kinder in ihrem Selbstvertrauen und motivieren sie zum eigenständigen Handeln.
Organisatorisches
- Kinder ab 3 Jahren
- Mittwochmorgen
- 08:30 - 11:30 Uhr
- Treffpunkt Nähe Bahnhof Welsikon
- 600.- pro Halbjahr
Wir haben einen eigenen Waldplatz mit Sitzgelegenheiten, einer Feuerstelle und der Möglichkeit ein Dach zu spannen. Wir sind aber auch unterwegs um die nähere Umgebung zu entdecken und bespielen.
Bei jedem Wetter sind wir draussen, ausser bei Sturmwarnung, da haben wir die Möglichkeit auf den Bachmannshof auszuweichen.
Waldspielart-Team
Wir zwei Leiterinnen haben gemeinsam einen Waldzimmer Kindergarten in Embrach geführt. Wir wissen also, was die Kinder später im Kindergarten erwarten wird und wir können sie entsprechend darauf vorbereiten. Die Verbundenheit zur Natur leben wir sowohl in unserem Beruf als auch in unserer Freizeit. Wir freuen uns darauf, diese mit den Kindern zu teilen.
Unser Team besteht nicht nur aus Anja und Christina Bachmann, die reinzufällig den gleichen Nachnamen haben. Die Kinder und die Natur gehören genau so dazu und machen das Team Waldspielart komplett.
Einblicke in die Waldspielart
Langsam wird die Luft kühl, jeder unserer Fusstritte raschelt in den gelbbraunen Buchenblättern. Die Kinder haben so viele Blätter, wie sie nur tragen konnten, auf einen Haufen gelegt. Die Sonne scheint uns ins Gesicht und wärmt uns trotz des kalten Windes ein wenig die Wangen. Jedes Kind nimmt eine grosse Handvoll Blätter in die Hand. Wir zählen laut bis drei, dann wirbeln wir die Blätter in die Luft, drehen uns, jubeln und freuen uns über den wunderschönen Blätterregen, der auf uns niederrieselt.
Einige Kinder kleben noch am Bein der Eltern und schauen etwas verstohlen zu den Leiterinnen. Was sie heute wohl im Schilde führen? Plötzlich niest es aus der Hosentasche von Anja und ein brauner buschiger Schwanz schaut heraus. Zwei dunkele Augen blicken in die Gesichter der Kinder. Das ist ja Odin, das lustige Eichhörnchen. Sofort springt es heraus und begrüsst jedes Kind einzeln, kitzelt es an der Nase, bewundert die grossen Gummistiefel und erzählt was es im Wald alles gesehen hat, während die Kinder nicht da waren. Es stimmt das Guete Morge -Lied an und fragt, ob alle mit ihm kommen würden um ihm zu helfen die Nüsse, die es versteckt hatte, wieder zu finden. Die Kinder nicken, geben den Eltern noch einen dicken Kuss, ehe sie sich auf den Weg zum Waldplatz machen.
"Heeyyy, chömed alli go luege! Ich han öpis gfunde!" Einige Gummistiefel flitzen über den unebenen Waldboden um zu sehen, was da los ist. Da sitzt eine riesengrosse Schnecke auf einer Bank und wird genauestens inspiziert von seinem Entdecker. "Lueg wie luschtig, wenn me d Füüler berüert, denn verschwindets." - "Hey, pass uuf, du tusch ihm weh!" Etwas weiter weg ist ein gelbes Regenmänteli zu sehen. Das Kind stapelt mitten in einer grossen Pfütze Steine aufeinander. Ach wie schön, dass es manchmal regnet, da gibt es so viel zu entdecken und erfinden. "Chömed, mir baued es Schnäggähotel" hören wir wieder von nebenan und sofort werden Äste, Blätter, Moos und andere Waldmaterialien herbeigetragen um es der grossen Schnecke und und deren Freunde, die inzwischen ebenfalls eingetroffen sind, bequem einzurichten.